Beschwich­ti­gungs­si­gna­le
Stich­wort: Beschwichtigungssignale

Beschwich­ti­gungs­si­gna­le sind ein wich­ti­ger Bestand­teil der hün­di­schen Kom­mu­ni­ka­ti­on und die­nen der Erhal­tung des all­ge­mei­nen Frie­dens.

Oft lässt sich beob­ach­ten, wie der Hund nach rechts und links schaut, obwohl in der Umge­bung nichts los ist. Durch das Abwen­den des Kop­fes oder Bli­ckes kom­mu­ni­ziert uns der Hund in sol­chen Momen­ten sei­ne eige­ne Fried­fer­tig­keit.

Unter Umstän­den ver­sucht er dabei eine Kon­flikt­si­tua­ti­on zu dees­ka­lie­ren. Die­se kön­nen für den Hund |Stich­wort Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­le| ent­ste­hen, indem wir bei­spiels­wei­se zu nah kom­men oder uns von oben über ihn beu­gen. Die Beschwich­ti­gung des Gegen­übers fin­det auch prä­ven­tiv statt, zum Bei­spiel im Rah­men einer freund­li­chen und respekt­vol­len Begrü­ßung.

Wei­te­re Bei­spie­le für beschwich­ti­gen­des Ver­hal­ten sind unter Ande­rem:
- Annä­he­rung in einem leich­ten Bogen
- Absen­ken von Kopf und/oder Blick
- Blin­zeln
- Pfo­te leicht anhe­ben (sie­he Bild)
- Lecken des Hun­des über die eige­ne Schnau­ze (sie­he Bild)

Für den Umgang mit Hun­den ist es sinn­voll zu erken­nen, wann |Stich­wort Ansprin­gen| und mit wem sie kom­mu­ni­zie­ren. Die Beschwich­ti­gungs­si­gna­le rich­tig zu deu­ten bie­tet eine gute Grund­la­ge dafür. Sie führt dazu, sei­nen Hund bes­ser zu ver­ste­hen und folg­lich auch bes­ser ein­schät­zen zu können.

Beschwich­ti­gungs­si­gna­le

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