Ansprin­gen
Stich­wort: Anspringen

Wenn der Hund den Men­schen anspringt, kann das vie­le unter­schied­li­che Grün­de haben. Die Her­an­ge­hens­wei­sen, um ihm das oft uner­wünsch­te Ver­hal­ten abzu­ge­wöh­nen, sind genau­so vielfältig.

Wird man der Situa­ti­on nicht Herr, lohnt es sich daher zunächst nach der Ursa­che zu suchen. Im Fol­gen­den stel­le ich euch ein paar vor:

Jung­tie­re lecken ihren Eltern anfangs die Mund­win­kel, damit die­se Fut­ter her­vor­wür­gen. Zudem signa­li­siert die­se Ges­te Unter­wür­fig­keit. Bei dem Ver­such, den mensch­li­chen Mund zu errei­chen, sprin­gen die Wel­pen auto­ma­tisch an uns hoch. 

Wird dies mit Auf­merk­sam­keit |Stich­wort Moti­va­ti­on| bestä­tigt, weil Mensch |Stich­wort Züch­ter| das in dem Alter noch nied­lich fin­det, lernt der Hund, dass es sich lohnt. Er zeigt das Ver­hal­ten also immer öfter.

Bei hoher Auf­re­gung |Stich­wort Aus­bil­dungs­zie­le| nei­gen eini­ge Hun­de eben­falls dazu den Men­schen anzu­sprin­gen. Wird dar­auf­hin geschimpft |Stich­wort Ruhe und Geduld|, ver­schärft das meist die Situation.

Ansprin­gen kann jedoch auch bedeu­ten, dass dein Hund dich maß­re­gelt. Wenn du das Gefühl hast, dies könn­te der Fall sein |Stich­wort Frus­tra­ti­ons­to­le­ranz|, soll­test du dir schnell pro­fes­sio­nel­le Hil­fe holen.

Ansprin­gen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert