Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­le
Stich­wort: Kommunikationskanäle

Im Gegen­satz zu uns Men­schen, kom­mu­ni­zie­ren Hun­de nicht mit Wor­ten. Nur weil der Hund sich auf das Kom­man­do “Sitz” hin­setzt, heißt das nicht, dass er das auf Grund des Wor­tes |Stich­wort Moti­va­ti­on| tut. Meist heben wir den Fin­ger in die Luft, oder posi­tio­nie­ren uns unter­be­wusst immer ähn­lich vor dem Hund, wenn er sich hin­set­zen soll.

Wäh­rend uns die­se Signa­le neben­säch­lich erschei­nen, erleich­tern sie den Hun­den das Erler­nen von Kom­man­dos enorm. Das liegt dar­an, dass Hun­de unter­ein­an­der non­ver­bal, also haupt­säch­lich über Kör­per­spra­che kom­mu­ni­zie­ren. Dabei neh­men sie feins­te Ges­ten, Kör­per­hal­tun­gen und Gesichts­aus­drü­cke war |Stich­wort Ruhe und Geduld|.

Selbst die Beto­nung eines Kom­man­dos und der Kon­text, in dem es regel­mä­ßig gege­ben wird, zum Bei­spiel ein vor­bei­kom­men­der Rad­fah­rer |Stich­wort Rück­sicht neh­men| oder eine Bord­stein­kan­te, sind für den Hund auf­schluss­rei­cher, als das Wort an sich.

Für ein rei­bungs­frei­es Mit­ein­an­der |Stich­wort Ansprin­gen| ist es daher stets rat­sam sich mit den Grund­la­gen der hün­di­schen Kom­mu­ni­ka­ti­on |Stich­wort Beschwich­ti­gungs­si­gna­le| ver­traut zu machen, denn einem Hund Deutsch bei­zu­brin­gen, ist deut­lich aufwendiger.

Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­le

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