Damit ihr auf die gut auf die Brut und Setz­zeit vor­be­rei­tet seid, möch­te ich mit euch über die pas­sen­de Aus­rüs­tung spre­chen. Da wil­de Tie­re momen­tan ihren Nach­wuchs auf­zie­hen, wer­den sie bis Mit­te Juli mit einer gesetz­li­chen Lei­nen­pflicht |Stich­wort Frei­lauf| für Hun­de beson­ders geschützt. Fol­gen­de Hun­de­lei­nen emp­feh­le ich euch zu die­sem Gebrauch:

Die Führ­lei­ne
Fett­le­der zählt zu mei­nen Lieb­lings­ma­te­ria­li­en, da es nicht ver­sprö­det und bereits mit einem Zen­ti­me­ter Dicke so eini­ge Hun­de zuver­läs­sig hält. Eine Län­ge von maxi­mal 150 cm bringt dabei meh­re­re Vor­tei­le mit: 
- das gute Mate­ri­al gelangt kaum auf den Boden
- unkom­pli­zier­tes Hand­ling ermög­licht Kon­zen­tra­ti­on auf Hun­de­füh­rung |Stich­wort Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­le|
- Gewicht und Mas­se beschrän­ken sich auf ein Mini­mum 

Die Frei­zeit­lei­ne
Möch­te man dem Hund Frei­zeit wäh­rend der Lei­nen­pflicht ermög­li­chen, soll­te die vor­ge­schrie­be­ne Lei­nen­län­ge (Ber­lin: in der Regel 2 Meter) bedacht wer­den. Ich emp­feh­le ab die­ser Län­ge aus den fol­gen­den Grün­den das Mate­ri­al Biotha­ne |Stich­wort Schlepp­lei­ne| ohne wei­te­re Beschlä­ge und Hand­schlau­fe zu wäh­len:
- kann pro­blem­los sau­ber gemacht wer­den, wenn sie mit dem Boden in Berüh­rung kommt
- kann auf dem Boden mit­schlei­fen sobald der Hund die Frei­fol­ge |Stich­wort Frus­tra­ti­ons­to­le­ranz| beherrscht (mit Hand­schlau­fe oder Beschlä­gen nicht zu emp­feh­len)
- gerin­ges Gewicht erleich­tert Hand­ling

Die Brut und Setz­zeit lässt sich gut nut­zen, um inten­siv an der Lei­nen­füh­rig­keit zu arbei­ten. Nutzt die­se Chan­ce und führt eure Hun­de bit­te an der Lei­ne |Stich­wort Rück­sicht neh­men|. Sie wer­den es euch im Nach­hin­ein dan­ken und die Natur sowieso.